Der Kunde ist König

Nutzerzentriertes Design

Als Konsumenten nehmen wir gutes Design oft nicht wahr, es funktioniert einfach. Was aber, wenn eine Anwendung keinen Sinn macht, verwirrt und den Nutzer nicht zum Ziel führt?

Nutzerzentriertes Design stellt den Benutzer in den Mittelpunkt des Designprozesses.

Wie ein Produkt vom Nutzer verstanden wird und welchen Gewinn er daraus ziehen kann, ist matchentscheidend für den Erfolg eines Produktes, egal um was es sich handelt.

Dies gilt auch für Webseiten oder Applikationen, denn wer sich auf einer Webseite nicht zurechtfindet, wird die Seite frustriert verlassen und seine Suche woanders weiterführen, mit grosser Wahrscheinlichkeit bei der Konkurrenz.

Nutzerfreundlichkeit bestimmt den Erfolg

Wird bei anderen Produktdesign-Philosophien der Fokus oft auf technologische Innovation gesetzt, geht das nutzerorientierte Vorgehen vom Bedürfnis und der Kenntnis der Endnutzer aus.

Vereinfacht kann man sagen, dass der Nutzer die Anforderungen vorgibt und die Technologie darauf folgt.

«Technologie dient den Menschen. Menschen dienen nicht der Technologie»

Ziel ist es, dem Nutzer einen barrierefreien Besuch auf der Webseite zu bieten, so dass er intuitiv der Logik folgen kann und mit seinem Vorhaben zum Ziel kommt.

Entwicklungsprozess in 4 Phasen

Das benutzerzentrierte Design ist eine iterative Vorgehensweise, die meisten Modelle gehen von 4 Phasen aus. Durch das wiederholte evaluieren und testen, werden Schwachstellen erkannt und fortlaufend in die Entwicklung einbezogen.

1. Analyse

Am Anfang des Entwicklungsprozesses steht das Kennenlernen und die Analyse der Zielgruppe.
Wer kauft das angebotene Produkt, was sind die Berührungspunkte und wie soll der Nutzer angesprochen werden? Diese grundlegenden Informationen werden ermittelt und in Nutzerprofilen zusammengefasst.

Wichtig in dieser Phase ist auch die Analyse der Vorgehensweise und Arbeitsabläufe der Nutzer sowie die technischen Rahmenbedingungen.

Durch Erfahrungswerte und Umfragen werden zu folgenden Fragen Antworten gesucht.

  • Wer ist die Zielgruppe?
  • Was motiviert den Nutzer?
  • Welche Kompetenzen hat er?
  • Was muss die Anwendung können?

Oft werden dafür sogenannte Personas und Nutzerszenarien erstellt. Sie helfen dem Entwicklerteam dabei, in die Schuhe des Nutzers zu schlüpfen und aus seiner Sicht zu denken und zu planen.

2. Definition

Basierend auf den Erkenntnissen der Analyse werden die Anforderungen definiert und die Benutzerziele mit den Geschäftsanforderungen synchronisiert, die dann in den Entwicklungsprozess einfliessen und durch wiederholtes Testen verfeinert werden.

3. Konzeption

Mit den Grundlagen aus Analyse und der definierten Anforderungen, werden Konzepte für das Produkt entwickelt und weiter ausgearbeitet. Anhand von verschiedenen Tools und Methoden, wie Use-Cases, Mockups und Prototyping werden mögliche Abläufe erarbeitet und die optische Gestaltung und inhaltliche Elemente der Bedienoberfläche verfeinert und fortlaufend getestet.

4. Evaluation

Der Entwicklungsprozess geht in der Evaluation iterativ weiter und integriert fortlaufend die neuen Erkenntnisse aus den vorangehenden Phasen.

Prüfen und testen ist in dieser Phase das A und O, dabei werden die identifizierten Ziele und Anforderungen wiederholt überprüft und wenn nötig korrigiert, um sicherzustellen, dass die Anforderungen der Nutzer erfüllt werden.


Unter der Lupe

Passend zum Thema des nutzerzentrierten Designs, nehmen wir den Ausdruck „Mobile First“ unter die Lupe, auch wenn es für die einen oder anderen nicht mehr das aktuellste Buzzword ist.

Mobile First

Von Anbeginn der Webentwicklung war die Ausrichtung ausschliesslich auf stationäre Desktops gerichtet. Mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets wurde die Entwicklung von Webseiten, der Technologie und den Anforderungen der Nutzer fortlaufend angepasst, der heutige Standard ist Responsive Design. Dabei werden Designelemente so gesteuert, dass sich die Darstellung einer Webseite durch Skalierung an die Ausgabegeräte mit ihren unterschiedlichen Bildschirmgrössen anpasst.

Durch die steigenden Zahlen der mobilen Nutzern, ist der Weg der Entwicklung heute oft umgekehrt, sodass sie in erster Linie den Anforderungen mobiler Geräte entsprechen, daher die Bezeichnung „Mobile First“. Dies macht Sinn, da diese Geräte aufgrund der kleineren Bildschirmgrössen mit grösseren Schriften und Bedienelementen auskommen müssen und sich auch das Nutzerverhalten generell von stationären Geräten unterscheidet.

Diese Herangehensweise wird zwar dem Trend gerecht, immer häufiger mit Smartphones im Internet zu surfen, doch leidet oft die Nutzerfreundlichkeit am Desktop darunter.

Wesentlich für den Entscheid bei der Entwicklung auf Mobile First zu setzen, ist eine gute Analyse seiner Nutzergruppe und deren Verhalten und Umgang mit digitalen Geräten im Netz.


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Was elektronisches Papier verspricht

Was macht ePaper-Displays einzigartig?

Elektronisches Papier ist bekannt unter verschiedenen Namen: ePaper, elektronische Tinte und oft auch e-ink. Sie alle beschreiben dasselbe, eine Technologie die das Aussehen von Tinte auf Papier imitiert.

«Was macht die Begeisterung für ePaper-Displays aus, denn nur das papierähnliche Aussehen kann es nicht sein.»

Sicher fasziniert die Tatsache, dass ein Bild in voller Klarheit, komplett ohne Strom angezeigt werden kann und stehen bleibt, wie auf einem Blatt Papier. Strom wird nur benötigt, wenn der angezeigte Inhalt auf dem Display ändert. (Wie funktioniert das?)

Was sich unglaublich anhört, resultiert tatsächlich in einem enorm geringen Energieverbrauch und macht die Displays nicht nur zu einer energie- und umweltbewussten Plattform, sondern auch flexibel in der Anwendung.

Bereits seit einigen Jahren interessiert uns diese neue Technologie. Das Versprechen eines beinahe energielosen Betriebes und die erstaunlich einfache Anwendung beflügelt die Fantasie für neue Möglichkeiten, wo herkömmliche Displays an ihre Grenzen stossen.

Anwendungsbeispiele von ePaper-Displays

Unternehmen weltweit haben den Nutzen erkannt und innovative Lösungen für unterschiedliche Anwendungen entwickelt. So werden ePaper-Displays vielfältig im öffentlichen Verkehr, auf Plätzen und in komplexen Gebäuden (z.B. Bildung, Gesundheit, Verwaltung etc.) zum Informieren und Führen von Personen eingesetzt.

Fahrplan- und Passagierinformationen


Informationstafeln in Empfangsräumen


Wegleitsysteme


Verkehrssignale


Reservationssysteme für Seminar- und Sitzungsräume

Infokiosk im öffentlichen Raum


Produktinformationen im Detailhandel


Raumbeschriftung


Showroom Displays


Informationsplattform für Mitarbeitende

Digital Signage und ePaper-Displays

Digital Signage ist in Anbetracht der Digitalisierung eine logische Weiterentwicklung der herkömmlichen Papier/Druck Beschilderung.  Was früher mit Druckkosten und aufwendigem Auswechseln verbunden war, ist heute jederzeit per Knopfdruck, schnell und kostengünstig zu bewerkstelligen.

LED und LCD sind die gebräuchlichsten Displays in der digitalen Signaletik, doch haben diese Technologien auch ihre Schwächen. Mit dazu gehören der hohe Stromverbrauch und somit die Abhängigkeit vom Netz. Ebenso ist bei diesen Displays die Lesbarkeit teilweise eingeschränkt, zum Beispiel bei einem flachen Betrachtungswinkel und bei Sonneneinstrahlung.

Obschon die ePaper-Technologie für bewegte Bilder, also Video, noch nicht geeignet ist und die farbliche Darstellung in Entwicklung ist, hat sie durch ihre innovative Technik viele der Schwachpunkte von LED und LCD eliminieren können und weckt in der Signaletik grosses Interesse.

 

Vorteile von ePaper-Displays

Die Displays sind leicht, können mit Batterie betrieben werden, so dass sie an beinahe jedem beliebigen Ort montiert werden können. Wird ein neuer Standort konfiguriert, lassen sie sich leicht neu platzieren.

ePaper-Displays Emittieren kein eigenes Hintergrundlicht, daher sind sie nicht schädlich für das Auge und frei von Lichtverschmutzung.

Durch die spiegelfreie, matte Oberfläche lassen sich ePaper-Displays bis zu einem Betrachtungswinkel von fast 180° gut ablesen und dies auch bei direkter Sonneneinstrahlung.

ePaper-Displays können ohne aufwendige Verkabelung eingesetzt werden und sind somit unabhängig vom Stromnetz, was den Einsatz für innovative Beschilderung sinnvoll macht.

SignageHub «Software-as-a-Service»

Handelsübliche ePaper-Displays sind für spezifische Aufgaben entwickelt und konfiguriert, oft besteht auf der Software-Seite eine Lücke für individuelle Anwendungen.

Für die optimierte Steuerung und Verwaltung individueller Anwendungen haben wir bei seaio.interactive ausgehend von bestehenden ePaper-Display Lösungen, den SignageHub als „Software-as-a-Service“ entwickelten. Er bietet für Digital Signage Projekte eine Cloud-basierte Gesamtlösung aus einer Hand mit diversen Vorteilen.

«Wir denken eine smarte Hardware verdient eine smarte Software»

  • Unterschiedlich viele Screens können individuell oder in Gruppen angesteuert werden
  • Dynamische Inhalte können nach einmaliger Konfiguration über Playlists und/oder Plugins angesteuert werden.
  • Zusatzinformationen die „Live“ dargestellt werden müssen, können direkt aus einem externen Daten-System (z.B. Abfahrtszeiten) ausgelesen und am richtigen Ort ausgegeben werden.
  • Durch Schedules können je nach Tageszeit oder Wochentagen andere Layouts ausgeben werden.
  • Individuelle Anforderungen von Kunden können als Plugins integriert werden, was eine maximale Individualisierung zulässt.
  • Durch zusätzliche Optionen können Spezialfälle direkt in alternativen Anzeige-Layouts ausgegeben werden.

Was ist elektronisches Papier?

In den 70er Jahren erfand Nick Shendon in Palo Alto Californien für Xerox ein erstes Gerät das mit Nanopartikeln die Technologie initiierte, die heute als elektronisches Papier bekannt ist. Die Idee war, ein papierloses Zeitalter einzuleiten und das Aussehen von Tinte auf Papier so gut wie möglich nachzuahmen.

Nach einigen Jahren der Weiterentwicklung nahm Amazon die Idee auf und brachte 2007 den ersten Kindle e-Reader auf den Markt, dessen Erfolg nicht nur die Technologie einem grossen Publikum bekannt machte, sondern die Innovation vorantrieb und die Produktionskosten senkte.

Seither wurde die Technologie weiter verfeinert, die Ladezeiten des Bildaufbaues verkürzt und grössere Formate wurden auf den Markt gebracht, die in unterschiedlichen Branchen Anwendung finden.

Die ePaper-Technologie  basiert auf dem Prinzip der Bistbilität. Einfach ausgedrückt bedeutet es, das System kann zwei mögliche Zustände einnehmen und durch einen äusseren Impuls, von einem in den anderen Zustand wechseln. Gibt es keinen Impuls, bleibt der Zustand einfach stehen.

Ein ePaper-Display enthält Millionen winziger Kapseln, die mit einer klaren Flüssigkeit gefüllt sind und mikroskopisch kleine Partikel unterschiedlicher Farben und elektrischer Ladung enthalten.
Elektroden, die sich oberhalb und unterhalb der Kapseln befinden, bewegen die Kapseln nach oben oder nach unten, je nachdem ob ein positives oder negatives elektrisches Feld erzeugt wird. An der Oberfläche des Displays ist dann die oben stehende Farbe sichtbar und stellt so den gewünschten Text oder das gewünschte Bild dar.

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Online oder Offline, ist das wirklich die Frage?

Herausforderung als Chance

Der Einzelhandel befindet sich an einem Wendepunkt, die zunehmende Relevanz des digitalen Handels im Internet ist nicht mehr von der Hand zu weisen und immer wieder werfen stationäre Ladengeschäfte das Handtuch.  In den USA sind Unternehmen wie ToysRus oder Quicksilver von der Bühne verschwunden.

Die Gründe sind vielfältig und können nicht einfach auf eine schlechte Konjunktur abgeschoben werden, so schreibt ein grosses US-Magazin:

«Viele Händler haben es vollkommen verschlafen eine Online-Präsenz aufzubauen. Einzelhändler, die sich nicht schnell genug mit dem technischen Wandel auseinandersetzen, sind zwangsläufig nicht mehr wettbewerbsfähig.»

In einem Interview, das McKinsey mit dem Präsidenten von eBay Marketplaces, Devin Wenig führte, meinte dieser: „Das Ende des Ladengeschäfts wurde stark übertrieben, es wird eine Veränderung im Handel geben, es ist aber nicht das Ende“. Weiter ist er überzeugt, dass das Ladengeschäft stark von der digitalen Technologie das der Online-Handel vor macht beflügelt wird, es ist ein Muster wie sich Geschäfte verändern können.

«Das Ende des Ladengeschäfts wurde stark übertrieben, es wird eine Veränderung im Handel geben, es ist aber nicht das Ende»

Menschen kaufen dort wo sie den grössten Vorteil für sich erkennen können, das kann mal der Preis sein, mal die Verfügbarkeit des Produktes. Bei Umfragen geben Nutzer den Hauptgrund, warum sie Online einkaufen, mit der 24 Stunden Erreichbarkeit des Internets an und somit der Tatsache, dass dann Eingekauft werden kann, wann und wo es passt.

Gründe für Offline Einkauf

Kauferlebnis 70%
Produkt kann gleich mitgenommen werden 61%
Spass und Freizeitgestaltung 47%

Gründe für Online Einkauf

24h Erreichbarkeit 59%
Lieferung nach Hause (same/next Day) 59%
Grosse und einfache Vergleichsmöglichkeit 50%

Den Fokus auf den Kunden gerichtet

Weil sich Konsumenten das Beste aus beiden Welten wünschen, bewegen sie sich ganz selbstverständlich auf beiden Kanälen und kombinieren die Vorzüge die das Einkaufen im Laden hat, mit den Vorteilen die der Online-Kauf bietet. Online oder Offline ist nicht wirklich die Frage.

Die Möglichkeiten, die ein rundum Kauferlebnis den Konsumenten bietet, gibt dem Spruch – Der Kunde ist König – eine neue Bedeutung. Der Fokus ist neu auf den Kunden gerichtet, denn wer weiss was Kunden wollen und darauf reagieren kann, ist klar im Vorteil.

«Dabei ist nicht nur wichtig seine Zielkundschaft genau zu definieren, sondern den einzelnen Kunden mit seinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben zu kennen.»

Gerade an diesem Punkt kann die digitale Form der Kundenbetreuung seine starke Seite ausspielen. Die meisten Webseiten können grundsätzlich ohne Angaben persönlicher Daten besucht werden, meist sind erst bei Kontaktaufnahme oder beim Kaufabschluss solche Angaben nötig. Trotzdem hinterlässt jeder Besuch anonyme Informationen, die zwar nicht unmittelbar einer Person zugeordnet werden können, aber viel über einen Besucher aussagen. (Mehr zu Datenschutz)

Solche Informationen, die Besucher während des Aufenthaltes z.B. in einem Online-Shop hinterlassen, geben ein Bild ab, dass es dem Betreiber des Online-Shops ermöglicht gezielt auf den Besucher einzugehen. Beispielsweise kann der Verlauf seiner angeschauten Produkte angezeigt werden oder aufgrund des Suchverhaltens, können den Besuchern Produktvorschlägen gemacht werden.
Dies gleicht einem aufmerksamen Verkäufer im Ladengeschäft, der einem Kunden in der Sportkleider-Abteilung nicht die neuste Jeans vorschlägt, sondern mitdenkt und dadurch auf den Kunden eingehen kann.

Vereint statt gegeneinander

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Bestandteil unserer modernen Gesellschaft geworden und nimmt noch an Fahrt auf. Die Befürchtung, dass der Onlinehandel den stationären Laden verdrängt, zeigt sich nicht. Vielmehr zeichnet sich eine gegenseitige Annäherung ab, denn beide weisen spezifische Vorteile auf und können voneinander profitieren.

Die Zukunft liegt im Erkennen der Möglichkeiten, die ein Verbinden der beiden „Welten“ bringen kann, wenn die Berührungspunkte nahtlos zusammenfinden.

Studien und Analysen geben Aufschluss über die Entwicklung und stellen fest, dass der Handel sich auf das veränderte Verhalten der Konsumenten einlässt und dort präsent ist, wo sich die neue Generation von Kunden aufhält.

So können Ladengeschäfte digitale Technologien nutzen um ihre Kunden über ihre Produkte zu informieren und sie durch ein positives Einkaufserlebnis zum Kaufabschluss zu führen. Ob der Kauf der Wahre schlussendlich im Laden stattfindet oder im Internet, ist zweitrangig, wichtig bleibt, den Kunden nicht zu verlieren.


Unter der Lupe

In der Serie „Unter der Lupe“ gehen wir der Bedeutung von Schlagwörtern (Buzzwords) nach.

Augmented Reality (AR)

Der Ausdruck kann auf Deutsch mit „Erweiterte Realität“ übersetzt werden. Der Ursprung des Wortes augment bedeutet, etwas hinzufügen oder zu verbessern/steigern/erhöhen. Im Fall von Augmented Reality wird allgemein darunter verstanden, dass grafische, klangliche oder haptische Elemente zur Realität hinzugefügt werden.

Hier zwei Beispiele um dies anschaulich zu machen.

Ein Phänomen, das erst vor kurzer Zeit die Runde machte und auf dieser Technologie basiert, ist das Handyspiel „Pokemon Go“. Dabei werden kleine Monster in das reale Bild auf das Handy projiziert.

AR wird immer öfters auch für alltägliches und nützliches eingesetzt. So lassen sich als Beispiel mit der neuen IKEA App „Space“, Möbel virtuell im eigenen Zuhause platzieren und unterstützt so die Kunden, sich ein realistisches Bild der Einrichtung der eigenen Wohnung machen zu können, bevor sie sich für einen Kauf entscheiden.


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Datenschutz: Die neue EU-Verordnung

Warum betrifft uns die EU-Verordnung

Die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU, ist am 25. Mai 2018 für alle europäischen Mitgliedstaaten in Kraft getreten. Warum müssen sich Schweizer Unternehmen nun um eine europäische Verordnung kümmern? In diesem Blog gehen wir dieser Frage nach.

Anwendungsbereich

Die neue Verordnung hat den Anwendungsbereich gegenüber der Richtlinie 95/46/EG aus dem Jahr 1995, mit dem Kriterium der Zielgruppe  auf extraterritoriale Wirkung erweitert und somit den räumlichen Anwendungsbereich über die Grenzen der EU neu definiert. Dies bedeutet, unter gewissen Umständen ist die EU-DSGVO deshalb auch für Unternehmen mit Sitz in der Schweiz anwendbar.

«Jeder, der innerhalb der EU Geschäfte macht, ist verpflichtet die DSGVO einzuhalten, ungeachtet von Wohn- und Geschäftssitz»

Daher ist es für Firmen wichtig, sich zu informieren, ob sie von dieser Reform betroffen sind und wenn ja, sollten sie sich schon jetzt darum bemühen, dass ihre Prozesse, Richtlinien, Verträge und Datenschutzerklärungen mit der neuen Verordnung kompatibel sind. Die EU geht mit Verstössen nicht zimperlich um, wer sich nicht an die Regeln hält, dem drohen hohe Geldstrafen.

Wer ist betroffen?

Schweizer Unternehmen sind dann verpflichtet, sich an die DSGVO zu halten, wenn eine Absicht besteht, personenbezogene Daten von natürlichen Personen zu verarbeiten, die sich in der EU befinden, falls das Unternehmen

1. diesen Personen Waren oder Dienstleistungen anbieten (gegen Bezahlung oder unentgeltlich) oder
2. durch Datenverarbeitung das Verhalten betroffener Personen in der EU beobachten will.

1. Waren und Dienstleistungen anbieten

Eine solche Absicht besteht, bei der Verwendung einer Sprache oder Währung die im betroffenen EU-Mitgliedstaat gebräuchlich ist (nicht aber in der Schweiz) mit der Absicht, Waren oder Dienstleistungen in dieser Sprache oder Währung zum Bestellen anzubieten.

2. Verhalten von Personen beobachten

Eine solche Absicht besteht beispielsweise, wenn Internet Aktivitäten zur Profilerstellung betroffener Personen in der EU eingesetzt werden um persönliche Vorlieben und Verhaltensweisen dieser Person zu analysieren. (z.B. mit Google Analytics etc.)

Um festzustellen, ob ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz in den Anwendungsbereich der DSGVO fällt, ist relevant, ob das Unternehmen offensichtlich beabsichtigt, betroffenen Personen in der EU Waren oder Dienstleistungen anzubieten.

«Die blosse Zugänglichkeit der Webseite oder anderer Kontaktdaten ist kein ausreichender Anhaltspunkt für ein offensichtlich beabsichtigtes Anbieten von Waren oder Dienstleistungen. 

Rechte betroffener Personen

Eines der Ziele der EU Reform besteht darin, die Kontrollmöglichkeiten betroffener Personen und die Erkennbarkeit zu erhöhen. Unternehmen sind mit der DSGVO verpflichtet, Verfahren und Mechanismen anzubieten, die es den betroffenen ermöglicht, ihre Rechte auszuüben, nämlich:

Werden personenbezogene Daten über eine betroffene Person bei dieser selbst erhoben, so liefert der Verantwortliche ihr zum Zeitpunkt der Erhebung der Daten eine Reihe von Informationen. Der Verantwortliche muss die betroffene Person aber auch dann informieren, wenn die Daten nicht bei dieser selbst erhoben wurden.

Die betroffene Person hat das Recht, vom Verantwortlichen eine Bestätigung zu verlangen, dass personenbezogene Daten über sie bearbeitet werden bzw. dass keine Daten bearbeitet werden. Im Fall einer Bearbeitung hat sie das Recht, Zugang zu diesen Daten und zu einer Reihe zusätzlicher Informationen zu erhalten. Dieses Recht umfasst auch das Recht, eine Kopie der bearbeiteten Daten zu erhalten.

Die betroffene Person hat das Recht zu verlangen, dass ihre Daten so rasch wie möglich berichtigt oder ergänzt werden.

Die betroffene Person hat das Recht zu verlangen, dass sie betreffende Daten so schnell wie möglich gelöscht werden, wenn einer der in § 1 genannten Gründe vorliegt. Wurden die Daten an andere Stellen übermittelt, so kommt das „Recht auf Vergessenwerden“ zum Tragen: Der Verantwortliche muss alle angemessenen Massnahmen treffen, um die anderen Stellen davon in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person die Löschung aller Verbindungen zu ihren persönlichen Daten beziehungsweise die Löschung aller Kopien oder Reproduktionen dieser Daten verlangt hat.

Die betroffene Person hat in bestimmten gesetzlich vorgesehenen Fällen das Recht, vom Verantwortlichen die Einschränkung der Bearbeitung ihrer Daten zu verlangen. Wird eine solche Einschränkung verlangt, so kann der Verantwortliche die Daten nur noch aufbewahren. Andere Bearbeitungen dieser Daten dürfen grundsätzlich nicht mehr erfolgen.

Dieser Artikel verpflichtet den Verantwortlichen, der betroffenen Person jede Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Datenbearbeitung mitzuteilen.

Die betroffene Person hat das Recht, die Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und sie hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln, beispielsweise um den Dienstleistungsanbieter zu wechseln. Dieses Recht kann nur ausgeübt werden, wenn die Datenbearbeitung auf der Einwilligung der betroffenen Person oder auf einem Vertrag beruht.

Die betroffene Person hat jederzeit das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, der Bearbeitung von sie betreffenden personenbezogenen Daten gestützt auf ein öffentliches oder berechtigtes Interesse zu widersprechen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmung gestütztes Profiling. Die betroffene Person hat auch jederzeit das Recht, der Bearbeitung ihrer Daten zu Direktmarketing-Zwecken zu widersprechen.

Die betroffene Person hat das Recht, nicht einer Entscheidung unterworfen zu werden, die ausschliesslich auf einer automatischen Bearbeitung beruht, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Dies gilt ausdrücklich auch für Profiling.

Der Verantwortliche ist verpflichtet, die betroffene Person über Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten zu informieren, sofern damit ein hohes Risiko für die persönlichen Rechte und Freiheiten verbunden ist.

Pflichten für betroffene Unternehmen

Für Unternehmen die ihren Sitz ausserhalb der EU haben aber im europäischen Raum tätig sind, ist es wichtig festzustellen, ob diese neue Verordnung auch auf sie anwendbar ist und im gegebenen Fall tätig werden, um sicherzustellen, dass sie die Bestimmungen einhalten.

Eine Einwilligung ist nur gültig, wenn sie freiwillig abgegeben wird und vorher über Zweck ihrer personenbezogenen Daten informiert ist. Einwilligung muss aktiv geschehen, kann mündlich, elektronisch oder schriftlich und muss Widerruflich sein.

„Privacy by design“ bedeutet, durch technische Voraussetzungen (IT-System oder Prozesse) das Risikio von Daten-Verletzung zu verringern und vorzubeugen.
„Privacy by default“ Datenschutz durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen sicherstellen

Grundsätzlich muss ein Vertreter in der EU benannt werden. Dies entfällt wenn die Verarbeitung nur gelegentlich erfolgt und nicht zu einem Risiko der Rechte und Freiheiten der natürlichen Person führt. (mehr als 250 Mitarbeitende)

Dokumentation oder Übersicht über alle Prozesse und Verfahren im Unternehmen, bei welchen personenbezogene Daten verarbeitet werden. (z.B. Datenkategorie, Kreis der Betroffenen, Zweck und allfällige Datenempfänger)

Bei Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten müssen der Aufsichtsbehörden und ev. den betroffenen Person, möglichst innert 72 Stunden gemeldet werden.

Wenn eine Form der Verarbeitung wahrscheinlich ein hohes Risiko verursacht, muss eine Datenschutz-Folgenabschätzung gemacht werden.

Maximale Geldbusse bis zu 20 Mio. Euro oder 4 % des weltweit erzielten Jahresumsatzes, je nachdem welcher Wert höher ist.

Was ist zu tun?

Es ist wichtig, dass sich die Firmen, die von dieser Reform betroffen sein könnten, schon jetzt darum kümmern. Denn wenn sie tatsächlich betroffen sind, müssen sie unter anderem prüfen, ob ihre internen Prozesse, Richtlinien, Verträge und Datenschutzerklärungen kompatibel sind.

Welche erste Schritte gilt es zu tätigen, um möglichst DSGVO konform zu sein?

Auf jeder Webseite auf der Waren oder Dienstleistungen angeboten werden, besteht auch in der Schweiz seit 2012 Impressum-Pflicht.

Mit mindestens den folgenden Angaben:

  • Kompletter Name des Inhabers oder der Name des Unternehmens
  • Adresse des Unternehmens
  • EMail-Adresse des Unternehmens

Ein Dienstanbieter muss auf seiner Webseite eine Datenschutzerklärung erstellen und einbinden, den Nutzer über Art, Umfang und Zweck von Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten sowie über etwaige Weitergaben von Daten an Staaten ausserhalb der EU bzw. des EWR unterrichten.

Folgende Punkte sollte sie enthalten und erklären.

  • Die Erhebung von IP-Adressen
  • Die vom Browser übermittelten Daten
  • Verwendung von Webanalysen (z.B. Google Analytics)
  • Verwendung von Cookies
  • Kontaktformulare
  • Newsletter Angebot und Anmeldung
  • Social-Media

Auftragsverarbeitungsverträge werden mit externen Datenverarbeiter abgeschlossen, die personenbezogene Daten verarbeiten, speichern ansehen und analysieren können. Es geht darum, dass sich der Drittanbieter an die Regeln der DSGVO hält. Die meisten Unternehmen bieten solche Verträge per Klick an, wenn sie zur Anwendung auf der Webseite eingebunden sind.

Folgende Anbieter sind üblich.

  • Google
  • Microsoft
  • Facebook
  • Anbieter von Newsletter (z.B. MailChimp)
  • Webhoster
  • Dropbox
  • Diverse andere Anbieter

Da im Internet Daten immer in beide Richtungen fliessen muss ein Datenpaket eine Absender-Adresse haben (IP-Adresse) damit Daten die nötigen Antworten in den Protokollen den Rückweg finden. Um die Datensicherheit zu waren, ist es möglich die IP-Adresse zu anonymisieren.

Für Formulare eine zusätzliche Checkpox installieren, die auf die Datenschutzerklärung hinweist.

Üblicherweise für folgende Formulare

  • Kontaktformular
  • Newsletter-Anmeldung
  • Kommentar-Formular

Mit einem Hinweis (ev.Banner) soll der Besucher einer Webseite auf den Einsatz von Cookies aufmerksam gemacht werden und entscheiden, ob er dies ablehnen oder akzeptieren will.

Die DSGVO hält auch für Newsletter-Werbung rechtliche Neuerungen und Anforderungen bereit. Neu sollen Webseitenbetreiber die einen Newsletter anbietet das Double-Opt-In Verfahren anbieten, um eine möglichst beweisbare Einwilligung einzuholen.

Weckruf für Schweizer Unternehmen

Wichtig ist auch zu wissen, dass zurzeit die Schweiz ein neues Bundesgesetz über den Datenschutz ausarbeitet. Es ist zu erwarten, dass dieses neue Regelwerk zu einem grossen Teil den Anforderungen der EU-DSGVO entsprechen wird.

Firmen die sich bereits im Zuge der DSGVO darauf eingestellt haben, werden, wenn die Schweizer Version fertig ist, bei deren Umsetzung eine erhebliche Zeitersparnis haben.


Mehr Informationen über die DSGVO

Die ausgeführten Informationen sollen einen Eindruck über die brennenden Fragen zum Thema geben, sie sind weder vollständig in ihrer Auflistung und Erklärung, noch rechtskräftig.

Wer sich genauer zum behandelten Thema informieren will, kann sich bei den offiziellen Stellen, die wir unten als Linksammlung aufgelistet haben, vertieft damit auseinandersetzen.

Links

›  FAQ des Deutschen Bundesmisiteriums (5.4.2018)

›  Verfassungstext EU-DSGVO

›  Information der EU-Kommission zur DSGVO (Englisch)

›  DSAT – Datenschutz Self Assessment Tool


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Digitalisierung für KMU

KMU haben Grund gross zu denken

Manche mögen denken, dass Digitalisierung vor allem grosse Unternehmen angeht, aber gerade kleine und mittelgrosse Unternehmen haben Grund, gross zu denken.

Verglichen mit ihren grossen Mitbewerbern haben kleinere Unternehmen den Vorteil, dass gerade durch ihre Grösse die Unternehmensstruktur noch nicht die Komplexität hat, die Veränderungen bei den Grossen oft zu einem Kraftakt werden lässt.

Eine Studie der FHS St.Gallen von 2017 erarbeitete mit einer umfassenden Bestandesaufnahme den Einfluss und die Bedeutung der Digitalisierung für Schweizer KMU. Sie folgert, dass die Digitalisierung zu Veränderungen in allen Branchen führt, dass Ausmass und Geschwindigkeit der Veränderungen jedoch von Branche zu Branche unterschiedlich sind.

Durch die Digitalisierung rechnen die befragten Unternehmen über alle Branchen mit mehr Effizienz durch Automatisierung von Prozessen sowie vermehrter Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftskonzepte.

Auf der anderen Seite zeigt die Studie, dass die Datensicherheit neben dem Investitionsaufwand zum Aufbau technischer Voraussetzungen ein Grund ist, das den Schritt in die Transformation hemmt.

Weitere Informationen zur Studie finden sie unter Studie FHS St.Gallen 2017

Für KMU geht es bei der Digitalisierung vor allem um das Überarbeiten bestehender Prozesse und Abläufe, um mögliche Effizienzsteigerung durch digitale Strategien zu erzielen. 

Welche digitale Chancen sehen KMU?

Gemäss der Studie der FHS St.Gallen 2017

Effizienzsteigerung durch Automatisierung von Prozessen 55%
Entwicklung und Umsetzung neuer Geschäftskonzepte 43%
Gewinnung von Neukunden ausserhalb des bestehenden geografischen Marktes 42%
Höhere Bindung von Kunden durch Intensivierung der Geschäftsbeziehung 31%
Direkter Kontakt zum Endkunden 24%
Nutzung von Kundendaten zur Individualisierung von Leistungen 24%
Erschliessung von neuen Vertriebskanälen 22%
Höhere Markttransparenz auf Lieferantenseite 9%

Digitale Wertschöpfung

Auch wenn KMU heute vermehrt den Nutzen der digitalisierten Prozesse innerhalb ihrer Unternehmen erkennen und einsetzen, ist das Einbinden von Kunden und Partner in die Geschäftsprozesse weniger weit fortgeschritten.

Da diese externen Komponenten oft voneinander isoliert sind und parallel laufen, wird die offenkundige Möglichkeit vergeben, sich mit diesen Daten abzugleichen und vom Wert dieser Informationen zu profitieren.

Beispiel Online-Handel

Als Beispiel bringt der Online-Handel für verkaufswirksame Konzepte immer mehr Daten von Kunden und Hersteller zusammen, um durch automatisierte Massnahmen und Kampagnen Nähe zum Kunden aufzubauen.

Durch die Verknüpfung wird dem Kunde ein möglichst hindernisfreies Einkaufserlebnis geboten, ohne unerwünschtes Eindringen in seine Privatsphäre. Mit der Digitalisierung der Touchpoints des Customer Journey findet der Kunde schneller zum gewünschten Produkt, kann personalisiert bedient werden und bereichert so den gesamten Verlauf der Kundenbeziehung.

Das Einbinden der Daten erlaubt es einen digitalen Sales Funnel aufzubauen und die Aktionsschritte dazwischen vollumfänglich zu automatisieren, von der Suche über die Auswahl, bis zum Kauf mit der gewünschten Liefer- und Zahlungsart.

Unter der Lupe

Blockchain Technologie

Blockchain wird hauptsächlich mit Kryptowährungen wie Ethereum oder Bitcoin assoziiert. Die Blockchain Technologie hat aber das Potenzial die Grundlage für unzählige andere Anwendungsbereiche zu werden, Bitcoin war nur die erste bekannte Anwendung mit dieser Technologie.

Anders als bei einer traditionellen Datenbank, die eine zentrale Administration hat (Bank. Staat etc.) ist Blockchain ein Netzwerk, das Daten via Internet mit seinem Teilnehmer teilt und bei jeder Transaktion für jeden sichtbar innerhalb des Netzwerkes synchronisiert.

Alle Teilnehmer haben zu jedem Zeitpunkt immer eine aktuelle Kopie der „Kontoführung“. Bei einer Transaktion wird jedem Teilnehmer der letzte Stand als sogenannter Block übermittelt und an seinen vorangehenden Block angehängt. So entsteht eine Kette (Chain) von aneinander gehängten Blocks (Blockchain), die die Geschichte und den aktuellen Stand eines Kontos für alle sichtbar festhält und damit die Echtheit einer Transaktion verifiziert.

«Blockchain steht zu Bitcoin wie das Internet zu Email»

Obwohl Blockchain Befürworter der Technologie eine rosige Zukunft voraussagen, muss sie zuerst den Hype überdauern und noch beweisen, dass sie den Status quo wirklich verändern kann.


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You've got Mail

Newsletter, digital und persönlich

Seit anfangs der 70er Jahren die erste Email verschickt wurde, ist es zum beliebtesten Kommunikationsmittel geworden, im privaten- sowie beruflichen Umfeld.

Obschon die Beliebtheit der Email ungebrochen blieb, hat die Flut von Mails die darauf erfolgte, zu einer Überreizung geführt und man wurde der vielen, oft ungewollten Mails müde. Verhaltensregeln wurden erstellt und gesetzliche Vorschriften folgten und brachte den Spam-Filter, der wenn irgendwie möglich, unerwünschte Mails von uns fernhält.

Gerade im Marketing hat dies zu Unsicherheit geführt, in wieweit mit diesem Kommunikationsmittel tatsächlich noch geworben werden kann.

Unterdessen hat ein Umdenken in der Wahrnehmung von Email Marketing stattgefunden. Durch schlüssige Emails, die den Leser themenspezifisch anspricht und involviert, sodass ihm das Lesen der Meldung Freude bereitet, ist Email persönlicher geworden und schafft Vertrauen beim Empfänger.

Der Wurm muss schliesslich dem Fisch schmecken und nicht dem Angler.

Welche Vorteile hat Email Marketing?

Email Marketing kann tausende von Kunden mit einem Knopfdruck erreichen. Wenn alles richtig gemacht wird, landet die Mail direkt in der Inbox des Empfängers, mit einer persönlichen Anrede und themengerecht segmentiert.

Kosteneffektiv

Im Vergleich mit anderen Marketing Strategien, sind die Kosten einer Email Kampagne sehr effektiv.
Es fallen keine Druckkosten an und ist, was für viele immer wichtiger wird, komplett papierfrei.
Anpassungen können einfach vorgenommen werden und erleichtert so die Segmentierung in verschiedene Themen.

Segmentierung

Vorteilhaft hat sich die Segmentierung der Versandliste erwiesen, dabei kann der Empfänger themenspezifisch angesprochen werden. Das bedeutet, aus einer Mitteilung kann zu jedem Interessengebiet, mit kleinen Anpassungen, unterschiedliche Emails erstellt werden und in der Verteilerliste den entsprechenden Kundenkreis/Segment zugeteilt werden.

Messbarkeit

Email Kampagnen können bis auf die einzelne Mail genau ausgewertet werden.
Mit der Versandsoftware lässt sich an verschiedenen Parametern das Verhalten der Empfänger messen und analysieren. Diese Informationen dienen der Performance Messung und ist Grundlage für die strategische Planung weiterer Kampagnen.

Einige Zahlen aus internationalen Studien

„Weltweit gibt es 3.7 Milliarden Email-Nutzer, die täglich 269 Milliarden Emails versenden“

der Konsumenten bevorzugen Email für Promotionen

der Smartphone Besitzer lesen ihre Emails auf dem mobilen Gerät

der Konsumenten wünschen mind. wöchentliche Promotion-Mails

Worauf sollten Sie beim Werben mit Emails achten?

Wird Ihre Email von einem Leser geöffnet, haben Sie für einen kurzen Moment seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Das heisst, Sie haben bereits etwas richtig gemacht. Dieser Moment darf nicht durch belangloses und für den Leser nutzloses verspielt werden, denn jetzt entscheidet der Leser ob, er weiter lesen will, oder sich gelangweilt verabschiedet.

Personalisieren

Die Stärke des Emails, ist die Möglichkeit den Leser persönlich auf seinem Interessengebiet anzusprechen.
Ihre Email-Adressliste kann in unterschiedliche Interessengebiete segmentiert werden, und mit jeder erfolgten Kampagne anhand der Versand bzw. der Opens Analyse aktualisiert werden. Wenn Sie möchten, kann sogar eine einzelne speziell zugeschnittene Nachricht für EINEN wertvollen Kunden verfasst werden.
Mit der sorgfältigen Wahl des Themas und der dazu passenden Empfänger wird Vertrauen und eine loyale Leserschaft aufgebaut, die so zu wertvollen Kunden werden können.

Schaffen Sie Raum zum reagieren

Sehen sie Ihre Mails nicht als einen Monolog, den Sie als Brand führen, sonder halten Sie sich vor Augen, dass wenn der Inhalt relevant ist und dem Leser einen Wert anbietet, er auch darauf reagieren möchte.
Geben Sie dem Leser anhand von Call to Action Buttons die Möglichkeit sich in den Prozess einbringen zu können, stellen Sie Fragen und lassen Sie die Katze nicht ganz aus dem Sack, sondern erhalten Sie die Spannung und schaffen Sie Raum zum reagieren.

Nutzen Sie Responsive Design

Jeder Dritte liest seine Mails unterwegs auf seinen mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet und bearbeitet sie auch darauf. Daher ist es unerlässlich, dass Newsletter ein Responsive Design haben und auf allen Ausgabegeräten korrekt und optimal angezeigt werden.

Wir machen für Sie erfolgreiches Email Marketing

Regelmässig hören wir von Kunden, dass sie zwar die Vorteile sehen, die Email Marketing bringen kann aber intern keine Ressourcen haben oder nicht wissen wie sie ein durchdachtes Konzept zusammenstellen können.

«Aus diesem Grund bieten wir unsere Expertise im digitalen Marketing an»

Unser Angebot besteht aus verschiedenen Leistungsmodulen, die von einem Grundmodul ausgehen, das die wichtigsten Punkte beinhaltet:

Konzeption

Ziele, Strategie, Massnahmen

Design

Personalisiertes Design

Inhalt

Klare Kommunikation

Versand

Korrekter Versand

Analyse

Traking, Erfolgsmessung


Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin.

Wollen Sie mehr aus Ihrer Marketing Strategie heraus holen?
Wenden Sie sich an uns – gemeinsam finden wir Wege!


Viel Erfolg wünscht Ihnen das seaio-Team


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Digital Signage Trends

Mit digitaler Beschilderung am richtigen Ort zur richtigen Zeit

In gewisser Weise ersetzt Digital Signage das auf Papier gedruckte Plakat. Keine andere Technologie erlaubt dynamische Inhalte so zielgerichtet zu publizieren.

Der zunehmende Trend, Einkäufe online zu tätigen hat besonders der Detailhandel zu spüren bekommen. Viele Geschäfte suchen nach neuen Möglichkeiten ihre Kunden zurückzugewinnen. Statt den ohnehin nicht zu stoppenden Trend des online Handels zu bekämpfen, wird die digitalen Technologie integriert und ein neues Shopping Erlebnis kreiert.

Verkaufsförderung am Point of Sale (POS)

Im Detailhandel kommt immer öfter Digital Signage zum Einsatz.

Bewegen mit bewegten Bildern

Bewegte Bilder, wie wechselnde Slides oder auch Filmclips, ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, verkürzen die Wartezeit (z.B. an der Kasse) oder sprechen Passanten im Vorbeigehen an.

Immer öfters trifft man im Fachgeschäft auf Monitore, die einen Brand mit ansprechenden Video-Clips bewerben. Diese visuellen kurzen Storys sprechen Kunden emotional an und hinterlassen einen prägenden Eindruck beim Betrachter.

Smartphone als Shopping-Assistent

Digital Signage ist die ideale Plattform zum Vernetzen verschiedener Touchpoints. Anstatt Zuhause durch das Internet zu klicken, um das gewünschte Produkt zu finden, haben erste Detailhändler die Suche in ihr Geschäft geholt. Das Smartphone wird zum persönlichen Werkzeug im Laden, um Informationen zu Produkten abzufragen sowie Zahlungs- und Lieferart zu wählen.

Online und Offline miteinander verbinden

Marketing, Sales und Branding entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Der Konsument informiert sich heute über verschiedene Kanäle, On- und Offline und entscheidet dann wie und wo er kaufen will. Eigentlich keine wirklich neue Schlagzeile, aber wie gelingt eine medienübergreifende Kommunikation zum Kunden, der auf verschiedenen Hochzeiten tanzt?
Das Verknüpfen der On- und Offline Kanäle ist zurzeit die angesagte Disziplin, sie wird je nach Anwendung entweder Multichannel, Cross Channel oder Omnichannel genannt.

„Wer speziell im Einzelhandel Online- und Offlinekanäle richtig verbindet, der hat gute Chancen im Spiel zu bleiben.“

Als Pionier im Online- und Offline Touchpoint Management ist Tagstream ein neues Tool das automatisiert, anhand von Analyse und intelligenter Prozessintegration, durch den ganzen Einkaufsverlauf führt.
Mit einem modularen Aufbau schöpft es das Maximum an Möglichkeiten aus und richtet Marketingkanäle und Vertrieb auf konsequente digitale Integration aus. Die verschiedenen Module bieten verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten und verknüpfen die Berührungspunkte von On- und Offline.

Digitale Fahrpläne und Werbeplattform

Herkömmliche Anzeigen werden mit moderner Digital Signage Technologie ersetzt.

Informieren und werben

Vom öffentlichen Verkehr erwartet der Reisende Informationen in Echtzeit. Mit verschiedenen Technologien die dem Digital Signage heute zur Verfügung stehen werden den Forderungen nachgekommen. Je nach Nutzen, Grösse und Passantenfrequenz bietet eine solche Lösung eine ideale Plattform, Informationen mit News, Wetter und Werbung zu ergänzen.

Echtzeit Fahrpläne mit ePaper

London rüstet im Rahmen einer mehrjährigen Versuchsphase einige ihrer Bushaltestellen mit ePaper-Anzeigen aus. Die solarbetriebenen Displays zeigen in Echtzeit Reiseinformationen, wie Wartezeit, Routen und Fahrpläne.
Diese Stationen funktionieren unabhängig vom Stromnetz (Solar) und empfangen ihre Daten via WiFi vom Administrationsrechner in Echtzeit.

EPaper, Technologie der Zukunft?

Spätestens seit Kindle mit dem E-Reader auf den Markt gekommen ist, hat die ePaper Technologie grosses Interesse geweckt und neue Impulse für digitale Anwendungen in den unterschiedlichsten Branchen gegeben.

EPaper liesst sich wie Papier, ist umweltbewusst und gilt allgemein als innovativ und smart.
So erstaunt es nicht, dass vermehrt beim Umsetzen von Digital Signage Lösungen auf diese Technologie gesetzt wird.

Der grosse Vorteil von ePaper ist neben der guten Lesbarkeit, der erstaunlich geringe Energieverbrauch. Strom wird nur verbraucht, wenn der dargestellte Inhalt (Text oder Bild) auf dem Display, z.B.  beim „Umblättern“ geändert wird. Aber auch die einfache Handhabung der Geräte, wie Montage (kabellos), Kombinierbarkeit mit unterschiedlichen Systemen und praktisch spiegelfreien Bildschirmoberfläche machen es zu einer ernstzunehmenden Option.


Gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Meeting.

Sehen Sie eine Lücke in Ihrem Marketing Konzept, die möglicherweise mit Digital Signage geschlossen werden kann?
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Viel Erfolg wünscht Ihnen das seaio-Team


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Grosser Auftritt im Internet

Was macht eine Corporate Website erfolgreich?

Wer zum ersten Mal eine Website für sein Unternehmen aufsetzt, oder eine in die Jahre gekommene neu lancieren will, muss sich klar sein was die neue Website können soll und was nicht.

Wie jede Investition muss auch eine Website gut überlegt und geplant werden. Natürlich ist die Aktualisierung von Informationen und Inhalten ein guter Grund für das Erstellen einer neuen Webpage, sollte aber mit einer Anpassung der Technologie und dem Design an den heutigen Standards und Anforderungen sowie den Ansprüchen der Kunden einhergehen.

« Klarstrukturierte Websites, mit übersichtlichem Design und logischem Aufbau sind erfolgreicher»


Nutzerorientierte Gestaltung

Dieser Gedanke sollte am Anfang eines jeden Prozesses stehen, der zum Ziel hat, dem Besucher ein möglichst gutes Web-Erlebnis  zu bieten. Diese sogenannte User Experience (UX) wird durch einen festgelegten User Centered Design (UCD) Prozess erreicht, der in vier Phasen abläuft und wiederholt wird (iterativ), bis das gewünschte Produkt feststeht.

1. Analyse des Nutzungskontextes
In der ersten Phase werden die Aufgaben und Ziele sowie Arbeitsabläufe und Arbeitsweisen der Nutzer analysiert. Hier ist wichtig sich in die Prozesse der Nutzer hineinzudenken, um das angebotene Produkt in Zusammenhang mit dem Kunden zu bringen. Fragen nach dem Hintergrund des Arbeitsumfeldes helfen die Prozesse und Arbeitsweisen der Kunden zu verstehen. Ob der Standard-Nutzer zum Beispiel einen technischen Hintergrund hat oder eher aus dem Finanzsektor kommt, ist bestimmend um den Nutzungskontext zu verstehen, damit es effektiv in das Konzept einfliessen kann.

2. Definition der Anforderungen
Anforderungen und Vorlieben der Nutzergruppe zu verstehen ist der nächste Schritt. Jeder Nutzer folgt seinem Umfeld entsprechend, einem für ihn logischen Ablauf. Ein klares Konzept, das diese Fakten erarbeitet und in die Designstruktur einfliessen lässt, ermöglicht der Zielgruppe sich einfacher auf einer Website zurechtzufinden und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer zufrieden seine Aktivität tätigen kann und wieder zurückkehrt. 

3. Konzeption und Entwurf
Sind die Fakten aus Phase 1 und 2 herausgearbeitet und klar definiert worden, werden in dieser Phase die ersten Konzepte und Entwürfe ausgearbeitet. Bei der Ausarbeitung dieser Prototypen werden die grundlegenden Elemente skizziert und verschiedene Ansätze visualisiert. In einem weiteren Schritt werden sie detailliert ausgearbeitet, bis ein endgültiges Gerüst (Wireframe) feststeht. Gemäss diesem Wireframe wird im letzten Schritt dieser Phase das visuelle Design der einzelnen Seiten erstellt.

4. Evaluation
Bereits in den vorangehenden Phasen werden zukünftige Nutzer der Website in den Prozess einbezogen. Um sicherzugehen, dass die entwickelten Konzepte die Anforderungen erfüllen, wird intensiv mit Nutzern evaluiert und getestet, bis sichergestellt ist, dass das Endprodukt deren Arbeitsweisen unterstützt.

Nutzerorientiertes Gestalten bringt Lösungen hervor, die ihre Ziele in einem definierten Anwendungskontext effizient erreichen. Es ist unser Ziel die Bedürfnisse unserer und Ihrer Kunden ganzheitlich zu verstehen, um individuelle Lösungen anzubieten, die genau das können was gefordert ist, nicht mehr und nicht weniger.

Ein runder Service für eine langfristige Partnerschaft mit unseren Kunden.

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Meeting.

Sind Sie und Ihre Kunden mit dem Internet Auftritt Ihres Unternehmens zufrieden?
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Viel Erfolg wünscht Ihnen das seaio-Team


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Digitale Kommunikation im Unternehmen

Wandel der traditionellen Kommunikation

Die neuen Vorstösse in der internen Kommunikation, die durch die Digitalisierung angeregt wurden, bringen ein neues Verständnis der Unternehmenskultur mit sich.

Anstelle der traditionellen Top-Down-Kommunikation findet heute der Dialog transparent in zwei Richtungen statt, der Mitarbeiter wird zur wertvollen Quelle von Wissen.

 

«ENGAGIERTE MITARBEITER WERDEN ZU GLAUBWÜRDIGEN BOTSCHAFTER FÜR EIN UNTERNEHMEN»

„Engagement“ als Unternehmensstrategie

Frei fliessende interne Kommunikation vermittelt die strategischen Ziele durch transparenten Wissensaustausch. Sie erlaubt dem Unternehmen ihre Mitarbeiter über interne Entwicklungen und Veränderungen zu orientieren, was die Identifikation der Mitarbeiter mit der Organisation fördert.

Authentische Unternehmensführung wird vom Mitarbeiter bewusst wahrgenommen und schafft Vertrauen. Die Möglichkeit sich in den Entwicklungsprozess einbringen zu können stärkt das Engagement, erhöht die Zufriedenheit und macht aus Mitarbeiter glaubwürdige Botschafter für das Unternehmen.

Zugegeben, wir sprechen hier von ambitiösen Bestrebungen, können aber den Tatbestand, dass die Kommunikationsmethoden sich verändert haben nicht von der Hand weisen. Eine neue Generation wächst heran, die neue Kommunikationswege gewohnt ist und sie geht. Sprach man füher von Hol- und Bringschuld im Informationsmangement ist heute sowas wie ein All-you-can-eat in digitateler Form geworden. Alle Information an einem Knotenpunkt vereint, man trifft sich am Buffet.

Neue Technologien und die veränderten Bedürfnisse setzen Tag für Tag neue Standards die eine regelmässige Überprüfung der Unternehmensstrategie erfordert. Man kann der Entwicklung in diesem Gebiet kritisch gegenüberstehen und sollte es auch, Unternehmen aber die der nächsten Generation eine gut funktionierende und profitable Organisation hinterlassen wollen, müssen heute entscheiden wie die Weichen zu stellen sind, um einen langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern.

Als Webentwickler beschäftigen wir uns täglich mit den technischen Möglichkeiten der digitalen Welt. Es ist unser Ziel die Bedürfnisse unserer Kunden ganzheitlich zu verstehen, um individuelle Lösungen anzubieten, die genau das können was gefordert ist, nicht mehr und nicht weniger.

Ein runder Service für eine langfristige Partnerschaft mit unseren Kunden.

Gerne vereinbaren wir mit Ihnen ein Meeting.

Ist digitale Kommunikation nach innen und nach aussen für Ihr Unternehmen ein Thema?
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«THE MATCH FOR AFRICA 3»

Roger Federer vs. Andy Murray

Am 10. April 2017 findet zum dritten Mal «THE MATCH FOR AFRICA» im Zürcher Hallenstadion zugunsten der Roger Federer Foundation statt.
Kein Geringerer als der dreifache Grand-Slam-Titelgewinner und Doppel-Olympiasieger Andy Murray hat sich Roger Federer als Gegner für «THE MATCH FOR AFRICA 3» im Zürcher Hallenstadion ausgesucht.

«Ich bin sehr glücklich, dass Andy, einer der weltbesten Tennisspieler, spontan zugesagt hat, in Zürich zugunsten meiner Stiftung anzutreten».

«Aktuell profitieren 275’000 Kinder von den Bildungsprojekten»
Roger Federer Foundation

THE MATCH FOR AFRICA ist ein Benefiz Wettkampf, die Spieler verzichten auf ihre Gage. Auch andere beteiligten stellen ihre Leistungen nicht in Rechnung oder stellen Raum und Platz unentgeltlich zur Verfügung.

Der Reinerlös des Abends fliesst vollständig in die Roger Federer Foundation. Die Stiftung fördert Kinder in Armut, und hilft ihnen ihr Potenzial nutzen zu können.

 

Weitere Informationen zum Event finden Sie unter www.match-for-africa.com

Geschichte von «THE MATCH FOR AFRICA»

Im Jahr 2010 fand im ausverkauften Hallenstadion zum ersten Mal «THE MATCH FOR AFRICA» statt. Roger Federer spielte gegen Rafael Nadal, der Match wurde vom Schweizer Fernsehen live übertragen. Weltweit schauten über 7 Millionen Zuschauer den Match und spielte 2.8 Millionen CHF für die Roger Federer Foundation ein.

4 Jahre nach dem erfolgreichen Event fand 2014 «The Match for Africa 2» statt. Seaio.interctive nahm die Einladung als offizieller «Supplier» den Tennis Charity-Event zu unterstützen gerne an. Als Internet Partner sind wir auch für den dritten Event «The Match For Africa 3» für Konzept, Design und Implementierung der Event Site und Social Media Präsenz verantwortlich.

Die Roger Federer Foundation

Das strategisches Ziel der Roger Federer Foundation ist, die Bildungsqualität an Kindergärten, Vorschulen und Primarschulen nachhaltig zu verbessern und deren Management effektiv und effizient zu gestalten.

Das Engagement konzentriert sich im Ausland thematisch auf die Verbesserung der Bildungsqualität auf Primarschulstufe sowie der frühkindlichen Bildung. In der Schweiz steht die ausserschulische Förderung von Armut betroffener Kinder im Vordergrund.

Wir glauben an das Potential der Menschen, so Roger Federer. Daher konzentriert sich der Ansatz der Foundation ausschliesslich  auf die Befähigung der Menschen ihre Situation selbst zu verbessern. Aus diesem Grunde arbeitet die Stiftung nur mit sorgfältig ausgewählten lokalen Organisationen in langjährigen Partnerschaften zusammen.

Um die Probleme nachhaltig und systemisch zu verbessern, werden die Gemeinschaften nicht mit Waren beliefert, sondern es werden bestehende Kompetenzen und Ressourcen gestärkt und die  betroffene Bevölkerung bei der Lösung ihrer Probleme inhaltlich, organisatorisch, wie auch finanziell unterstützt.

« Wir sind davon überzeugt, dass alle Eltern ihren Kindern die bestmöglichen Chancen ermöglichen möchten. Daher unterstützt die Stiftung seit über 12 Jahren Eltern und lokale Bevölkerungsgruppen in den Bemühungen, ihren Kindern eine Chance auf gute Bildung zu bieten. Bis 2018 möchten wir eine Million Kinder erreichen. »

Roger Federer anlässlich von «THE MATCH FOR AFRICA 2»

Die Roger Federer Foundation ist eine professionell geführte Förderstiftung, welche sich dem Swiss Foundation Code verpflichtet fühlt. Die Organisation hält sich strikt an die Regeln der Gewaltenteilung und orientiert sich am effizienten «Projekt Management Cycle»-Ansatz. Transparenz, Wirkungsmessung und Evaluationen gehören zu den Grundvoraussetzungen unserer Arbeit. Wir verstehen uns als lernende Institution und nehmen daher den Rat von Experten und Betroffenen in Anspruch. Aus diesem Grunde ist die Roger Federer Foundation auch Mitglied des Verbands Schweizer Förderstiftungen SwissFoundations.

Die Roger Federer Foundation ist als gemeinnützig anerkannt, daher von den Steuern befreit und untersteht der Stiftungsaufsicht von Baselstadt und Baselland.

Die ganze Welt kennt Roger Federer, wie sieht es bei Ihnen aus, kennt man Ihr Unternehmen?
Wenden Sie sich an uns – gemeinsam finden wir Wege!


Viel Erfolg wünscht Ihnen das seaio-Team


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