Schlagwort oder fortwährender Veränderungsprozess?

Mit der Erfindung des Mikrochips und der Einführung des Personal Computers begann das digitale Zeitalter. Dieses definiert mit der stetig zunehmenden Fähigkeit, immer grössere Mengen an Informationen zu speichern und diese immer schneller zu übertragen, unsere Arbeits- und Lebensweise.

Unter digitaler Transformation versteht man nicht nur den technischen Wandel, vielmehr geht es um eine Transformation des Denkens und um das Verständnis, den Wandel grundsätzlich nachvollziehen zu können. Wie sind Menschen heute miteinander verbunden, wie kommunizieren sie miteinander und wie tauschen sie Informationen untereinander aus?

Technologie und Fortschritt eröffnen eine neue Welt, stellen uns dabei aber auch permanent vor neue Herausforderungen. Analysten rund um die Welt sind sich weitgehend einig, dass Unternehmen, welche die digitale Transformation nicht bewältigen, eher früher als später aus dem Markt ausscheiden.

Was digitale Transformation bedeutet, hat für Nutzer wie für Anbieter unterschiedliche Bedeutungen und stellt beiden Seiten andere Herausforderungen. Der Nutzer stellt sich die Frage, ob und wie er die neuen digitalen Technologien nutzen, und in sein tägliches Leben integrieren kann. Der Anbieter dagegen stellt sich die Frage, wie seine Produkte und/oder sein Geschäftsmodell so verändert und anzupassen sind, dass das Unternehmen konkurrenzfähig bleibt und den veränderten Bedürfnissen der Nutzer entspricht. Noch hinken ein Grossteil der Unternehmen der technologischen Entwicklung sowie den Erwartungen der Nutzer hinterher – und geraten entsprechend oft ins Hintertreffen. Technischer Fortschritt schafft aber nicht nur neue Bedürfnisse und Erwartungen, sondern immer auch eine Vielzahl neuer Chancen und Möglichkeiten.

Sich dem Wandel zu stellen, bedeutet nicht, auf jede technologische Entwicklung zu reagieren. So führen mobile Apps, Internetportale, Smartphones, soziale Netzwerke und anderes mehr nicht per se zu einer grösseren Wertschöpfung. Technologie ist fraglos ein starker Treiber des Wandels – entscheidender in diesem Prozess ist jedoch die Transformation des Denkens. Wie kann das volle Potenzial der neuen Technologien genutzt werden?

«Think different»
lautet der Slogan einer Apple-Werbekampagne im Jahre 1997

Der Weg der digitalen Transformation
Der digitale Wandel ist keine abgeschlossene Geschichte, sondern vielmehr ein fortwährender Veränderungsprozess auf der Suche nach grösserer Relevanz und erhöhter Effizienz – und entsprechend auch zu einer stärkeren Präsenz und besseren Position im Marktumfeld.

Weshalb ist dieser Prozess auch für mein Unternehmen wichtig?
Es gibt immer Unternehmen, welche den Wandel aus verschiedenen Gründen nicht vollziehen wollen oder können. Gründe dafür könnten sein, dass eine ungenügende oder fehlende Analyse ein verzerrtes Bild des technologischen Umfeldes abgeben. Oder aber ganz generell ein fehlender Wille zur Veränderung eines Unternehmens jede Annäherung erschweren oder gar verhindern. Unternehmen sollten sich in Bezug auf ihre Gründe klar sein – ganz egal, ob sie sich für oder gegen den Wandel entscheiden. Tatsächlich stehen einige Branchen heute der Gefahr, abgehängt zu werden, unmittelbarer gegenüber als andere.

Eine treibende Kraft für den Wandel können aufstrebende Technologien sein, welche neue Funktionen und Anwendungen ermöglichen. Auch Konsumenten, die heute besser denn je zuvor in der Geschichte informiert, und auf der permanenten Suche nach höherer Qualität, besserem Service und tieferen Preisen sind, fordern vom Markt den Wandel.

Welches sind die grössten Potentiale, welche sich einfach realisieren lassen?
Wer besonnen ans Thema herangeht, muss zwingend Prioritäten setzen – und sich fragen, welche Aspekte vom Wandel tangiert werden. Wird er Auswirkungen haben aufs Businessmodell, die Firmenstruktur, auf Abläufe und Prozesse, sowie aufs Angebot oder auf Mitarbeitende? Die Frage nach den Prioritäten ist im ganzen Prozess ein wichtiges Element innerhalb einer organisatorischen Wertschöpfungskette.

Wie können wir uns weiterentwickeln, ohne dabei das Tagesgeschäft aus den Augen zu verlieren?
Zu wissen, was zu tun ist und wie man den Wandel realisieren will – das sind zwei Paar Schuhe. Auf dem Weg der digitalen Transformation ist die Frage nach dem Wie in aller Regel die Komplexeste und stellt für ein Unternehmen die grösste Herausforderung dar. Tatsächlich sind ein Grossteil der Stolpersteine auf eine mangelhafte Planung und Ausführung des Prozesses zurückzuführen.

Während der Vorbereitung der anstehenden Veränderung gilt es, ganz grundlegend ein marktsensibles Bewusstsein zu entwickeln. Trends, die in Zukunft relevant oder sogar überlebensnotwendig sind, sollen erkannt werden – und zu klaren Entscheidungen führen. Ein gut analysierter Markt ist immer die beste Basis für wirkungsvolles Handeln. Es generiert Wachstum, wenn die nötigen Veränderungen zielgerichtet und effektiv umgesetzt werden.

Persönlich haben sich sehr viele Menschen eingerichtet, profitieren von einem breiten Angebot und geniessen den digitalen Lifestyle. Wer aber als Unternehmen die Wertschöpfungskette nicht unterbrechen möchte und auch in Zukunft schlagkräftig und konkurrenzfähig bleiben will, muss tiefergehende Fragen beantworten können.

Wo steht Ihr Unternehmen in diesem Umwandlungsprozess? Welche Anpassungen müssen Sie einleiten, um weiteres Wachstum zu generieren? Wenden Sie sich an uns – gemeinsam finden wir Wege für Ihr Unternehmen!


Viel Erfolg wünscht Ihnen das seaio-Team


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